Unsere Website soll allen mit Hangard verbundenen Menschen als Informationsplattform über vergangene, aktuelle und zukünftige Ereignisse dienen. Auch junge Menschen, die mit der neuen Technologie aufwachsen, sollen hierdurch besonders angesprochen und für das örtliche Geschehen interessiert werden. Wir möchten hier Fotos, Eindrücke und Informationen vom Dorfgeschehen und Aktivitäten unserer Vereine wiedergeben. Damit wollen wir alle interessierten Menschen dieser Welt, Exil -Hangarder, wo immer sie auch sind; und die Bewohner unseres Dorfes neugierig für einen Besuch der Hangarder Homepage machen.
"Eigenlob stinkt!" sagt ein altes Sprichwort. Deshalb wollen wir zum Editorial andere für uns sprechen lassen. Im Buch "Das Tal, Aquarelle, Skizzen, Texte aus dem Ostertal" von Hildegard und Gerd Meiser (Neunkircher Druckerei und Verlag) schreibt Gerd Meiser wie folgt: Hangard: Vive la france!
Ich finde Hangard einfach malerisch. Breit dehnt sich die Gemeinde vor das idyllische Ostertal, schwingt sich elegant von Hang zu Hang über die liebliche Oster hinweg, wirkt großzügig, selbstbewusst, ein großes Dorf, das sich gegen die nahe Stadt sicher behaupten kann. Vielleicht ist es das französische Flair, das diesen Ort umgibt? Denn ich habe nachgelesen, daß Hangard seine Gründung französischen Siedlern verdankt. Diese Siedler hatten sich um die Mitte des 17. Jahrhunderts am Eingang des Ostertales niedergelassen.
Die emsigen Heimatforscher und Historiker deuten den Namen Hangard aus dem Französischen "hangar",
Scheune. Vielleicht kommt der Name aber auch von den hängenden Gärten, nicht jene der Semiramis,
sondern Gärten, die auf den Hängen diesseits und jenseits der Oster angelegt waren. Hangard,
das ist für mich die erste erreichbare Dorfgemeinschaft hinter der Stadt, denn Wiebelskirchen sah ich
immer als städtisches Gebilde an. NEIN; Hangard, das ist ein Dorf, aber ein stattliches Dorf.
Und hier ist immer etwas los. Nicht nur der Musik wegen. "Uff die Hangard Mussig mache" ist für mich
nur eine Floskel, eine Redensart. Mit Musik wurde ich "uff de Hangard" nie konfrontiert. Hier spielten wir
Fußball, hier probierte ich ausgiebig selbstgebrannten Schnaps, hier kenne ich sympathische Menschen.
Hangard liegt mir einfach nur am Herzen, obwohl ich mich in der Örtlichkeit kaum auskenne.
Ich kenne lediglich den geradezu majestätischen Anblick der katholischen Kirche, aber auch den
eigenwilligen Rundbau der evangelischen. Besondere Bauten fallen mir aber sonst nicht auf.
Zu hastig ist der Weg zur Ostertalhalle, wenn hier eine Veranstaltung ist. Das rührige Vereinsleben
ist bekannt und die Freundlichkeit der Hangarder. Tolerant könnte man sie nennen, tolerant und fröhlich,
fröhlich wie ihre Freunde aus Enchenberg, kurz hinter der Grenze. Wie gesagt, die Hangarder haben wirklich
etwas Französisches an sich, etwas sehr sympatisches. «Zitat Ende»
Dies soll als Einstieg genügen.
Einen informativen Aufenthalt auf unserer Homepage!
Helmut Evert, Vorsitzender des HuK Hangard
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