Kameras
Das Prinzip der Kamera wurde schon viele Jahrhunderte vor der Fotografie erfunden.
- Sonnenfinsternis eine 'Camera obscura'.
- obscura. Sie dient Malern und Künstlern als Zeichen- und Malhilfe.
- experimentiert mit einer Camera obscura, die mit einer Konvexlinse versehen ist.
- für astronomische Beobachtungen (Zelt).
1685 - Johann Zahn konstruiert eines der ersten tragbaren Camera
- obscura-Modelle, mit einer beweglichen Konvexlinse zur Scharfeinstellung, veränderlichen Lichtöffnung (Blende) und einem Spiegel, der das Bild seitenrichtig auf eine Mattscheibe wirft (Prinzip einer einäugigen Spiegelreflexkamera).
- berechneten Objektiv (Petzeval-Objektiv, Lichtstärke ca. 3,5).
- in der ein Rollfilm verwendet wird, auf den Markt.
(Verschlußzeit 1/25 sec.)
- Prototyp für alle Kleinbildkameras.
- Wechselobjektiven für Kleinbildfilme (nach der Konstruktion von Oskar Barnack).
- Ur-Minox. Der Film steckt dabei in einer Kassette, deren mit Film geladene Patrone direkt mit einer Aufwickelspule verbunden ist. Mit dieser Kassette soll das Filmeinlegen vereinfacht werden.
- Die Polaroid-Land-Kamera verwendet "Filme mit eingebautem Fotolabor" in einer Kassette.
- (Instamatic) ein. Wollte man vor Einführung des Instamatic-Systems mit einer handlichen Kamera fotografieren, musste man auf den Kleinbildfilm zurückgreifen. Diesen in die damaligen Kameras korrekt einzulegen, war nicht in jedem Falle einfach. Damals bot lediglich der Spezialkamera-Hersteller Minox ein miniaturisiertes Kassettenformat für Kleinstbildfilme an.
- arbeitet, aber für Interessenten mit geringeren technischen Fähigkeiten gedacht ist (Pocketkamera und Pocketfilm).
- die Bilder erstmals auf einem austauschbaren Datenträger anstelle eines Kleinbildfilms festhielt. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, die Mavica sei die erste Digitalkamera, arbeitete die Fotokamera nicht mit digitaler Fototechnik. Vielmehr generierte der CCD-Sensor ein analoges Videostandbild, das auf einer Diskette aufgezeichnet wurde. Es handelte sich demnach um die erste Kamera mit elektronischer Aufzeichnung. Die 2,0 Zoll großen Floppies (Mavipak) hatten eine Kapazität von 50 Videostandbildern pro Diskette.
- die Bilder in einem für Computer lesbaren DOS FAT12-Format digital auf 3,5''-1,44 MB-2HD-Disketten auf und hießen zunächst "Digital Mavica", später "FD Mavica"
Film und Chemikalien